Beiträge

Genealogica 2023 – der digitale Treffpunkt für die deutschsprachige Familiengeschichtsforschung

Eine ganze Weile ist es ruhig hier im Blog gewesen. Aber in Sachen Familienforschung hat sich dennoch einiges getan. Denn: Vom 10. bis 18. Februar 2023 gehen Barbara Schmidt und ich mit der Genealogica – unserem virtuellen Festival rund um die Familiengeschichtsforschung – in die dritte Runde nach 2021 und 2022.

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kostenlose Hilfe für die Ahnenforschung bekommen | Foto: geralt/pixabay.com

Die 3 besten Anlaufstellen für Ahnenforscher, um Antworten auf Deine Fragen zu bekommen

Wer mit der Ahnenforschung beginnt, hat viele Fragen. Das sind zunächst Fragen zu den Namen der eigenen Vorfahren, zu Orten oder Datumsangaben von wichtigen Ereignissen der Personen. Es sind aber auch Fragen zum Vorgehen: Was für Dokumente gibt es für die Forschung? Wo finde ich diese? Und ganz besonders wichtig: Wer kann mir helfen?
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Tagungsmagazin "GENial!" des 69. Deutschen Genealogentages 2017 in Dresden | Ahnenforschung Genealogie Familienforschung Genealogentag

69. Deutscher Genealogentag in Dresden – eine Nachlese

Nun ist der 69. Deutsche Genealogentag zwar schon wieder ein paar Tage beendet, aber die Eindrücke wirken bei mir noch nach. Notizen durchgehen, gesammelte Materialien lesen und geknüpfte Kontakte pflegen – das Erlebnis hat bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
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DNA-Analyse-Projekt Living DNA & Verein für Computergenealogie

DNA-Analyse: im Dienst der Wissenschaft … und der eigenen Neugier

Ich hab’s getan! Ich habe tatsächlich ein DNA-Test-Set (wie man es gemeinhin leider nur noch anglifiziert nennt, richtig wäre ja auf Deutsch: DNS) bestellt, mit dem ich mich in Zukunft nicht nur genealogisch, sondern auch genetisch verorten kann. Während in den USA und Großbritannien die Ahnenforschung mittels DNA-Analyse weit über engere Genealogenkreise hinaus boomt, ist die genetische Genealogie hierzulande noch nicht ganz so stark verbreitet, scheint es mir. Und auch mich hat das Thema bisher stets kaltgelassen, ich habe mich schlichtweg nicht dafür interessiert.

Forschungsprojekt mit DNA-Analyse

Im April bin ich dann allerdings auf eine Mitteilung zu einem Forschungsprojekt* gestoßen, das meine Neugier geweckt hat. Der Verein für Computergenealogie e.V. möchte zusammen mit britischen Forschern und dem Unternehmen Living DNA* die genetische Geschichte Deutschlands kartieren. Ich mußte leider schnell feststellen, daß ich die Teilnahmekriterien für das genealogische DNA-Analyse-Projekt nicht erfülle: „Probanden, deren Großeltern alle in einem Umkreis von maximal 80 Kilometern geboren wurden“. Damit kann ich wahrlich nicht dienen.
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des.genealogy.net - Sterberegister Köln - Suche nach "Weynen"

Köln: Datenerfassung durch Crowdsourcing

Oh, da ist mir schon wieder was durch die Lappen gegangen! Mittlerweile haben sich schon so viele Forschungszweige meiner Vorfahren mit den unterschiedlichsten Regionen und Epochen aufgetan, daß es echt schwierig ist, alle von ihnen regelmäßig und ausführlich zu verfolgen und zu vertiefen. Ein Blick in den Blog des Vereins für Computergenealogie nach längerer Pause läßt mir eine für meine eigene Forschung hochinteressante Nachricht aus dem Januar 2016 ins Auge springen: Kölner Sterbeurkunden werden per Crowdsourcing erfasst.

Jetzt bin ich aber neugierig! Einen ganzen Zweig von Vorfahren (Familiennamen Weynen, Ehl, Mouha, Kirschgens, Gigas, Hau, Baum) kann ich nämlich in der Köln/Bonner Gegend (teilweise bis ins frühe 18. Jahrhundert) zurückverfolgen. Glücklicherweise gibt es in Köln schon seit Ende der 1790er Jahre durch den französischen Einfluß Zivilstandsregister (Hintergrund dazu im GenWiki des Vereins für Computergenealogie), ab 1874 dann Personenstandsregister in ganz Preußen.
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