Ich hab’s getan! Ich habe tatsächlich ein DNA-Test-Set (wie man es gemeinhin leider nur noch anglifiziert nennt, richtig wäre ja auf Deutsch: DNS) bestellt, mit dem ich mich in Zukunft nicht nur genealogisch, sondern auch genetisch verorten kann. Während in den USA und Großbritannien die Ahnenforschung mittels DNA-Analyse weit über engere Genealogenkreise hinaus boomt, ist die genetische Genealogie hierzulande noch nicht ganz so stark verbreitet, scheint es mir. Und auch mich hat das Thema bisher stets kaltgelassen, ich habe mich schlichtweg nicht dafür interessiert.
Forschungsprojekt mit DNA-Analyse
Im April bin ich dann allerdings auf eine Mitteilung zu einem Forschungsprojekt* gestoßen, das meine Neugier geweckt hat. Der Verein für Computergenealogie e.V. möchte zusammen mit britischen Forschern und dem Unternehmen Living DNA* die genetische Geschichte Deutschlands kartieren. Ich mußte leider schnell feststellen, daß ich die Teilnahmekriterien für das genealogische DNA-Analyse-Projekt nicht erfülle: „Probanden, deren Großeltern alle in einem Umkreis von maximal 80 Kilometern geboren wurden“. Damit kann ich wahrlich nicht dienen.
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