19 Dinge über mich, die Du bestimmt noch nicht wußtest

Das Jahr 2019 ist da, und mein erster Blogbeitrag des Jahres nimmt Dich mit hinter die Kulissen von Welt der Vorfahren. Hier verrate ich Dir nämlich 19 Dinge, die Du garantiert noch nicht über mich wußtest.

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade von Birgit Schultz von Marketing-Zauber.

Los geht’s:

 

1. Meine Großeltern kommen – von der Mitte Deutschlands aus gesehen – aus allen vier Himmelsrichtungen.

Ein Großvater aus dem Rheinland, ein Großvater von der Schwäbischen Alb, eine Großmutter aus Niederschlesien und eine Großmutter aus dem Nordwesten Rußlands (St. Petersburg).

 

2. Meine erste E-Mail-Adresse habe ich im März 1995 bekommen.

Sie lautete anjak@hf.uio.no, denn zu der Zeit habe ich an der historisch-philosophischen Fakultät der Universität Oslo (Norwegen) studiert.

 

3. Meine große Leidenschaft sind Sprachen.

Ich habe neben Deutsch Sprachkurse in 11 Sprachen besucht und versuche, auch auf Reisen soviel wie möglich der Landessprache aufzuschnappen. Eine Herausforderung waren vor allem Malaylam und Georgisch – wegen der Schriftzeichen.

 

4. Ich habe Fernweh.

Ich habe 49 Länder und alle Kontinente bereist – und habe immer noch viele Orte auf meiner Löffelliste.

 

5. Ich war am Ende der Welt.

Nach meinem Uni-Abschluß habe ich mein Konto leergeräumt und bin für ein paar Wochen in das Land gereist, das auf meinem Globus am weitesten weg von Deutschland aussah: nach Neuseeland. Dort habe ich Kiwis gepflückt und Kühe mit dem Quad gehütet.

 

6. Ich habe mal in Grönland gezeltet.

2002 war ich für 2 Wochen in Grönland und habe im Zelt übernachtet. Praktisch war, daß ich keine Lampe brauchte – denn im Mai war es ja 24 Stunden lang hell.

 

7. Ich habe ein großes Faible für Zahlen und Schrift(arten).

Bestimmte Buchstaben und Zahlen sind bei mir auch mit bestimmten Farben verknüpft, so ist für mich z.B. ein A blau und eine 3 orange. Das nennt man wohl Synästhesie.

 

8. Ich war an der nördlichsten Universität der Welt in Tromsø (Norwegen) eingeschrieben.

Dort habe ich ein paar Monate verbracht und meine Magisterarbeit in Skandinavistik geschrieben.

 

9. Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Mathematik und Französisch.

Biologie war – neben Sport – das Fach, das ich am wenigsten leiden konnte. Heute begeistere ich mich für die DNA-Genealogie und wühle mich freiwillig durch Haplogruppen und mitochondriale DNA.

 

10. Ich habe nichts Weißes zum Anziehen.

Sehe ich jedoch Klamotten in Grün, möchte ich sie unbedingt haben.

 

Blogparade Ahnenforschung Genealogie Familienforschung Vorfahren | Foto: Anja Klein / Caroline Floritz Photography

 

11. Ich durfte mal bei einer Hochzeit in Indien in der ersten Reihe sitzen.

Und das, obwohl ich weder die Brautleute noch sonst irgendjemand anderen der über 500 Gäste dort im Saal vorher gekannt hatte.

 

12. Ich lege jedes Jahr im November umfangreiche Lebkuchen- und Dominosteinvorräte an.

Im Dezember gibt es ja nichts mehr.

 

13. Ich habe die Haplogruppe H1a3a3.

Das kam bei meinem ersten genealogischen DNA-Test 2017 raus.

 

14. Ich bin mit West- und Ostfernsehen aufgewachsen.

Meine Lieblingssendungen als Kind und Jugendliche waren Time Tunnel, Captain Future, Hallo Spencer und Der Schwarze Kanal. Inzwischen habe ich aber keinen Fernseher mehr.

 

15. Während der Fußball-WM 2006 habe ich an einem Pilotprojekt für mobiles Fernsehen teilgenommen.

Dafür bekam ich – als jahrzehntelanger Fußball-Fan – ein kleines telefonartiges Fernsehgerät, mit dem ich im Englischen Garten in München in der Sonne liegen und dabei Fußballspiele anschauen konnte.

 

16. Ich bin genau 11 Jahre und 11 Monate nach dem Bau der Berliner Mauer geboren worden.

Das war außerdem an einem Freitag, den 13.  – und ich habe nur Primzahlen in meinem Geburtsdatum.

 

17. Ich hatte/habe (noch) ein Konto in der DDR.

1989 habe ich die restlichen Ostmark aus dem Zwangsumtausch auf ein Devisenausländerkonto der Staatsbank der DDR eingezahlt. Was wohl daraus geworden ist?

 

18. Ich liebe Stummfilme.

Ich bin schon seit meiner Teenager-Zeit der größte Stummfilm-Fan, den man sich vorstellen kann, und nehme möglichst jede Kinoaufführung eines Stummfilms in meiner Nähe mit.

 

19. Als Kind wollte ich Kartographin oder Zeitreisende werden.

Ich habe immer gern Landkarten gemalt. Und wenn ich 3 Zeitreisenwünsche frei hätte, würde ich ins Berlin der 1920er Jahre reisen, das St. Petersburg der  1890er kennenlernen wollen oder meinen Ururgroßvater in den 1840er und 1850er Jahren auf seinen Abenteuern quer durch Europa begleiten.

 


Mehr über mich findest Du unter https://welt-der-vorfahren.de/warum-dieser-blog/

Und wie ist es bei Dir? Teile doch gern hier unten in den Kommentaren einen „geheimen“ Fakt mit uns.

 

Empfiehl diesen Beitrag gleich weiter


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
6 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Randy Foellen
4 Jahre zuvor

Ähnlich wie bei dir, kommen meine Vorfahren auch aus verschiedenen Gegenden.
Väterlicherseits aus Westfalen und Pommern
Mütterlicherseits aus Sachsen-Anhalt, Schlesien und Posen.
Erleichtert ein wenig die Zuordnung der DNA-Matches.

Sonja
5 Jahre zuvor

Liebe Anja,
sehr interessante Fakten – nicht nur die ganzen Primzahlen…
Zeitreisende finde ich einen ganz hervorragenden Berufswunsch – warum hast Du den bloß nicht umgesetzt ?
Herzliche Grüße
Sonja

Birgit Schultz
5 Jahre zuvor

Hallo Anja,
vielen Dank für Deine Teilnahme mit wirklich spannenden und ungewöhnlichen Fakten! Deinen Blog kannte ich noch gar nicht – Du hast jetzt auf jeden Fall eine Leserin mehr!
Deine 19 Fakten sind so ungewöhnlich, dass ich tatsächlich keine exakte Gemeinsamkeit finden kann. Die Leidenschaft für (ungewöhnliche) Sprachen und Karten teilen wir aber auf jeden Fall!
Beste Grüße
Birgit

Jürgen H.A.
Jürgen H.A.
5 Jahre zuvor

Hallo Anja,
ein sehr netter und lustiger Blogeintrag, den du da verfasst hast. Daumen hoch!
Wie lange hst du gebraucht diese 19 Fakten zusammenzuschreiben – mir fällt es ja schon schwer, nur einen einzigen Fakt heir „zu Papier“ zu bringen.

Da fällt mir grad was krasses ein!
Als Jugendlicher habe ich einen Bruder meines Vaters besucht, der Schreiner war und ich habe bei ihm in der Werkstatt viel machen dürfen und viel über Holzverarbeitung gelernt. Heute noch mag ich arbeiten mit Holz immer noch gerne.

Bei meinem Onkel auf dem Dachboden stand ein unbenutzter Sarg; diesen hatte er für sich schon irgendwann mal hergestellt. Ich war ganz mutig und habe mich einfach mal in den Sarg hineingelegt. Einfach nur so.
War „komisch“ und ein seltsames Gefühl beschleicht mich noch heute irgendwie.

Das weiß aus der Familie niemand – weiß auch nicht, ob das jemand verstehen könnte.

So, Diskussion eröffnet und jetzt bin ich auf die anderen geheimen Erlebnisse gespannt.

Ich wünsche Dir und allen anderen Besuchern dieser Seite ein Frohes und Gesundes Neues Jahr 2019,
sowie erfolgreiche Forschungen im Reich der Ahnen.
Zugangsnachweis brauchen.
Herzlichst
Jürgen H. A. (mein 2 und 3. Vorname)

Habe übrigens meine EMail-Adresse angegeben, denn die EPost-Adresse wird eigentlich nur für wichtige Nachrichten verwandt, die i.d.R. einen Zugangsnachweis brauchen.
Nur als Hinweis. ;-)