Mit RSS interessante Web-Inhalte abonnieren
Gleich vorneweg: Ich gestehe. Ich bin seit vielen Jahren ein großer RSS-Fan. Nutze ich die sogenannten RSS-Feeds schon seit langem, um querbeet bei den verschiedensten Webseiten und Blogs auf dem Laufenden zu bleiben, habe ich mir das nun auch speziell für Webangebote rund um das Thema Genealogie eingerichtet.

Symbole für RSS-Feeds
Aber was ist RSS eigentlich? Das Akronym steht für Really Simple Syndication, was soviel wie sehr einfache Zusammenfassung bedeutet.
Durch RSS werden Webseiteninhalte automatisch in einem standardisierten Format als Feed bereitgestellt. Diesen kann man dann in einer speziellen Software oder im Webbrowser mit den sogenannten RSS-Readern lesen.
Und was bringt mir RSS für Vorteile?
Bei Ahnenforschern kommen schnell unzählige Webseiten zusammen, die man regelmäßig verfolgen möchte. Um nichts Wichtiges zu verpassen, muß man die Seiten alle immer wieder aufrufen. Nur um dann oftmals festzustellen, daß es dort nichts Neues gibt.
Viel einfacher ist es daher, sich einfach automatisch oder auf Knopfdruck benachrichtigen zu lassen, sobald es Neuigkeiten gibt. Das geht natürlich in vielen Fällen auch prima per e-Post-Abo oder Facebook. Aber RSS ist für alle Beteiligten gleichermaßen praktisch: Ich als Interessent(in) bekomme neue Beiträge für mich relevanter Seiten übersichtlich aggregiert an einer Stelle, und auch mein e-Postfach quillt nicht über. Außerdem gebe ich keinerlei Daten, wie z.B. meine e-Post-Adresse, aus der Hand.
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Köln: Datenerfassung durch Crowdsourcing
Oh, da ist mir schon wieder was durch die Lappen gegangen! Mittlerweile haben sich schon so viele Forschungszweige meiner Vorfahren mit den unterschiedlichsten Regionen und Epochen aufgetan, daß es echt schwierig ist, alle von ihnen regelmäßig und ausführlich zu verfolgen und zu vertiefen. Ein Blick in den Blog des Vereins für Computergenealogie nach längerer Pause läßt mir eine für meine eigene Forschung hochinteressante Nachricht aus dem Januar 2016 ins Auge springen: Kölner Sterbeurkunden werden per Crowdsourcing erfasst.
Jetzt bin ich aber neugierig! Einen ganzen Zweig von Vorfahren (Familiennamen Weynen, Ehl, Mouha, Kirschgens, Gigas, Hau, Baum) kann ich nämlich in der Köln/Bonner Gegend (teilweise bis ins frühe 18. Jahrhundert) zurückverfolgen. Glücklicherweise gibt es in Köln schon seit Ende der 1790er Jahre durch den französischen Einfluß Zivilstandsregister (Hintergrund dazu im GenWiki des Vereins für Computergenealogie), ab 1874 dann Personenstandsregister in ganz Preußen.
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Ein heißer Tip: aus der Schweiz nach Ostpreußen
Das sind diese Momente, die das Familienforscherherz höher schlagen lassen. Mein nach Ostpreußen verorteter Vorfahrenzweig hatte in Sachen Forschung eigentlich wieder einmal eine halbe Ewigkeit brachgelegen. Und plötzlich und unerwartet kommt dann ein Impuls von außen – das liebe ich.
Ein ungewöhnlicher Nachname: Peto
2010 hatte ich einen Suche-Eintrag im Ostpreußen-Forum von genalogy.net eingestellt und dort in den letzten Jahren auch sporadisch immer wieder neue Hinweise bekommen. Richtig weitergekommen bin ich mit dem ostpreußischen Zweig jedoch seitdem nicht.
Nun aber kam vor kurzem ein wirklich spannender Tip eines Mitforschers: die Vorfahren mit dem Familiennamen Peto könnten aus der Schweiz nach Ostpreußen, genauer gesagt nach Insterburg (heute Tschernjachowsk/Черняховск), eingewandert sein! In einer Liste, für die als Quelle die Königsberger Hartungsche Zeitung vom 6.10.1912 (Ausgabe 470, Morgenausgabe 2. Blatt, S.10) angegeben ist, findet sich der folgende Eintrag:
Peto auch genannt: (Peteaux), Beruf: Schneider, Herkunft: Bern, 1753
Neue Forschungsregion Schweiz
Mit dieser neuen Spur tut sich auch wieder eine neue geographische Region für meine Forschung auf: Bern und die Schweiz.
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Die Spur führt nach Köln
In meinem Beitrag Das Ahnenforschungs-Forum – Dein Freund und Helfer habe ich schon über sie geschrieben – die Foren, diese hilfreichen Portale mit Suchtpotential für Familienforscher. Nun möchte ich hier mal einen meiner Vorfahrenzweige ins Rampenlicht holen, über den ich bis 2012 so gut wie nichts wußte: die Linie Weynen – Ehl – Mouha einer meiner Urgroßmütter väterlicherseits.
Im Herbst 2012 stolperte ich dann auf dem Portal Ahnenforschung bildet! in einem Unterforum zum Regierungsbezirk Köln über einen Eintrag, der den Beginn einer sehr ergiebigen Kooperationsgeschichte mit dem Familienforscher Ferdinand markieren sollte.
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